Geplanter Verlauf der A41 („Nord-Süd-Autobahn Gelsenkirchen“) laut
Flächennutzungsplan der Stadt Gelsenkirchen vom17. August 1976

 

Danke an Michael Altenhövel für die Bereitstellung der Bilder und Informationen!

 

ê zunächst sehen Sie den (zu diesem Zweck zusammengesetzten) Gesamtplan: ê

Am Nordrand der Stadt Gelsenkirchen sollte die „Lipperandautobahn A40“ mit einem Kreuzungspunkt
ê zur A52 (früher: A41 verlaufen). Der geplante Name des Kreuzes ließ sich nicht mehr ermitteln: ê

ê die hier eingezeichnete Anschlusssstelle „GE-Hassel“ der A52 ist mittlerweile realisiert: ê

In GE-Buer wurden Vorarbeiten für das AD Gelsenkirchen-Buer geleistet. Daraus resultiert die absurde Streckenführung der A52 zwischen den AS Gelsenkirchen-Scholven und Gelsenkirchen-Hassel. Hier sollte
ê die A41 in Richtung Gelsenkirchen-Stadt abzweigen: ê

ê Hier gibt’s ein paar Details zum Autobahndreieck Gelsenkirchen-Buer-Nord: ê

ê Die A41 sollte in Richtung Süd-Osten über ein Wohngebiet hinweg … ê

… auf der Höhe des „alten Straßenbahndepots“ die Polsumer Strasse („Kirmesplatz“) queren
und nach Querung des Ostrings direkt durch den damals sehr beliebten
ê Löwenpark des Grafen von Westerholt führen: ê

Die Route sollte nach Überquerung der Westerholter Strasse
(auf Höhe des damaligen Haupteingangs des Löwenparks)
weiter durch den Resser Grüngürtel über die A2 führen.
Das Autobahnkreuz A41/A2 sollte den Namen „AK Gelsenkirchen-Buer“ tragen.
Als einzige Vorarbeit dazu wurde eine Brücke für Beschleunigungsspuren errichtet.
An der A2 entsteht ab 2004 die neue T+R-Station „Resser Mark“
ê als Ersatz für die T+R-Stätte „Hohenhorst“: ê

ê Hier ein paar Details des AK’s: ê

Die A41 sollte an der damaligen Balkenstrasse (heute „Willy-Brandt-Allee“)
ê die AS Gelsenkirchen-Forsthaus erhalten: ê

Auf Höhe der mittlerweile abgerissenen „Schalker Glas- und Spiegelmanufactur”
sollte die A41 die A42 kreuzen.
Das Autobahnkreuz sollte den Namen „AK Gelsenkirchen-Bismarck“ erhalten.
Auf den Schildern der Schilderbrücken der A42 ist dieser Name auch aufgetragen,
jedoch überklebt worden.
Das Autobahnkreuz Gelsenkirchen-Bismarck wird ab 2002
zur Anschlussstelle Gelsenkirchen-Schalke Nord ausgebaut.
ê Diese neue AS wird die direkte Anbindung zur „Arena AufSchalke“ darstellen: ê

Vom AK Gelsenkirchen-Bismarck geht’s Richtung Süden zur Florastrasse,
ê wo die AS „Gelsenkirchen-Bulmcke“ entstehen sollte: ê

ê Hier gibt’s die AS Gelsenkirchen-Bulmke im Detail: ê

Vorbei am Thyssen-Stahlwerk „Schalke Verein” sollte es in unmittelbarer Nähe der Innenstadt
ê über den Güterbahnhof und am Schlachthof vorbei in Richtung Süden weitergehen: ê

In Rotthausen, etwas westlich vom „neuen” Krankenhaus „Marienhospital“,
ê war die AS Gelsenkirchen-Zentrum geplant: ê

Auf der Trasse der Hattinger Strasse war die nördliche Fortführung in Richtung der
damaligen B1, der späteren A430 und der heutigen A40 geplant.
Den Planungen nach sollte es in Höhe „Haus Leithe“
eine „Auffahrt Gelsenkirchen-Ückendorf“ geben, möglicherweise keine komplette AS.
Etwa auf der Höhe der heutigen A40-Anschlussstelle Gelsenkirchen
war ein Autobahnkreuz mit der Bezeichnung „Essen/Gelsenkirchen“ geplant
ê (hier nicht mehr zu sehen, da außerhalb des Stadtgebietes GE). ê